KKT

...unser Theater für (junge) Menschen

Lebendige Stücke, die nah dran sind und bewegen

Das KKT möchte Theater greifbar für junge Menschen gestalten. Das Interesse ist da!

Im Austausch mit unserem jungen Publikum haben wir gelernt, dass das vor allem dann klappt, wenn wir aktuelle Themen von jungen Menschen auf die Bühne bringen. Wir haben es uns also zur Aufgabe gemacht, am Nabel der Zeit zu bleiben und (gemeinsam) mit jungen Menschen Themen zu finden und Stücke zu entwickeln, die diesem Anspruch gerecht werden. Migration, Klimaschutz und Gaming sind beispielsweise solche Themen.


Titelbild zu Das Mädchen mit der roten Kappe

Das Mädchen mit der roten Kappe

Die Bühne wird zum Hutladen, in dem Kopfbedeckungen aller Formen und Farben nationalsozialistische Geschichte(n) zum Leben erwecken.

Schauspiel- und Objekttheater zu den Themen Antisemitismus - Nationalsozialismus - Antisemitismus - Demokratie - Vielfalt - Toleranz.

Gerda erzählt von ihrer Mutter Maria, die als halbjüdisches Mädchen den Nationalsozialismus erlebt hat. In den 1930er Jahren wird die Hutmacherfamilie von den Nazis bedroht, weil Marias Mutter jüdischen Glaubens ist. Maria, die wegen ihrer roten Kappe Rudkäppche gerufen wird, wird in der Schule, auf der Kirmes, im Schwimmbad drangsaliert. Man rät Marias Vater, sich scheiden zu lassen... Das Stück gibt kunstvoll Einblicke in die Sorgen, Nöte und Ängste eines jüdischen Kindes - nicht nur zu jener Zeit. Hierbei ist das Stück intertemporär, macht es doch - über die Inszenierung mit Hüten - den Brückenschlag zu heute.

Das Mädchen mit der roten Kappe war Teil der Bundesinitiative "Demokratie Leben!" sowie des Projektes "Der Ort, an dem wir leben" in Kooperation mit dem Kölner NS-Dokumentationszentrum.

"Liebevoll und charmant erweckt Hauptdarstellerin Heidrun Grote die Kopfbedeckungen zum Leben. Das Stück ist damit ganz nah an der Wahrnehmung von gerade jungen Menschen und bedient sich ihrer Ausdrucksmöglichkeiten. Die Hüte klären über ein Thema auf, das bis heute nichts an Aktualität verloren hat angesichts der Verurteilung von Glaubensgemeinschaften. Das Stück führt Kinder feinfühlig an die Themen Nationalsozialismus und Ausgrenzung heran." (Känguru - Das Stadtmagazin für Familien in Köln und Bonn)

"Das Theaterstück Das Mädchen mit der roten Kappe greift in vorbildlicher Weise für Kinder geeignet das Thema rassistische Verfolgung auf. Die Darstellung ist – anders als häufig üblich – sehr differenziert." (Barbara Kirschbaum, Leitung NS-Dokumentationszentrum Köln)

Einen Live-Eindruck von unserem Stück Das Mädchen mit der roten Kappe erhalten Sie in unserem Youtube-Kanal.

Regie: Georg zum Kley
Autor: Georg zum Kley
Es spielt: Heidrun Grote

TICKETS: https://www.qultor.de/kulturschaffende/kkt-koelner-kuenstler-innen-theater

Alterseignung: ab 10 Jahre
Dauer: 60 Minuten

Pressestimmen

13.01.2020 Da trauen sie sich nicht ran Kölner Stadt-Anzeiger

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15.06.2015 Das Mädchen mit der roten Kappe Känguru - Das Stadtmagazin für Familien in Köln und Bonn

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Barrierefreiheit

Zugänglich für Menschen mit Gehbehinderung

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Barrierefrei für Rollstuhlfahrer*innen

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Induktive Höranlage verfügbar

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Titelbild zu Letzte Chance!

Letzte Chance!

Ein Stück zur Klimakrise und über die Jugend, die für ihre Zukunft kämpft

Ein Stück, dass das Publikum einbezieht, Fragen stellt und Antworten sucht. Spannend und humorvoll, kritisch, hoffnungsvoll und unterhaltend. "Letzte Chance!" eine Weiterführung von "Tribute von Burgina".

WOZU: Damit mehr Menschen aufwachen und mitmachen. Wir haben eine Chance. Vielleicht ist es die letzte. Ergreifen wir sie?
WAS: Erzählt wird die Geschichte von drei jungen Menschen, die mit verschiedenen Mitteln versuchen, die Welt wachzurütteln. Damit wir Menschen endlich aufwachen und die große Klimakatastrophe verhindern. Schaffen die drei das?
WIE: Drei Klima-Aktivist:innen treffen aufeinander und erzählen ihre Geschichten: Peggy kommt aus der Ukraine und macht sich nicht nur Sorgen wegen des Krieges sondern auch wegen dessen Auswirkungen auf das Klima. Nala ist von der Vernichtung der Hambi-Dörfer betroffen, war bei Fridays for Future und überlegt, sich der letzten Generation anzuschließen. Cornelius, Sohn eines RWE Managers, ist über die Hambi-Bewegung zum Klima-Aktivisten geworden. Die drei gehören zu den (jungen) Menschen, die für ihre Zukunft kämpfen und mit verschiedenen Mitteln für eine Verhinderung der Klimakatasstrophe streiten. Ob als Teil der Hambi-Klimabewegung, als Aktivist:in bei Fridays for Future oder bei der Letzten Generation. Sie fragen: Was bewirkt was? Wie nehmen wir möglichst viele Menschen mit? Ist jeder Protest okay? Ergreifen wir die - vielleicht letzte - Chance und verändern unsere Haltung und unser Handeln? Was kann jede:r einzelne tun? Was viele zusammen?
WARUM: Der Klimawandel ist da. Klimakatastrophen kommen immer näher oder sind schon da. Können wir die große Klimakrise noch abwenden? Oder sind wir die letzte Generationen? Mit unserem neuen Klimastück möchten wir weiter von Menschen erzählen, die mutig und tatkräftig dafür kämpfen, dass die Klimakrise nicht zur Katastrophe wird. Dafür dass gerade die jüngeren Menschen noch eine Zukunft haben.

Autor & Regie: Georg zum Key
Spieler:innen:Marina Arsangerieva, Max Krämer, Annemarie Mayer

TICKETS: https://www.qultor.de/kulturschaffende/kkt-koelner-kuenstler-innen-theater

Alterseignung: ab 12 Jahre
Dauer: 70 Minuten

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Zugänglich für Menschen mit Gehbehinderung

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Induktive Höranlage verfügbar

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Titelbild zu THE ME

THE ME

Ein Stück über KÜNSTLICHE INTELLIGENZ - DIGITALER DATENKLAU - GAMING

Schauspiel I Film I Projektionen I Sound im Crossover.

THE ME thematisiert anschaullich den nicht mehr zu kontrollierenden Zugriff auf persönliche Daten durch gezielt dafür programmierte Künstliche Intelligenz am Beispiel Gaming. Hierbei wird eine Coming of Age-Geschichte erzählt, die den Moment des Erwachsenwerdens im Spannungsfeld von Real Life und Digitalität schildert:
Mia ist als Klassenüberspringerin nicht wirklich beliebt. Auch deshalb verbringt sie viel Zeit damit ein KI-gesteuertes Game mit zu programmieren. Zugleich ist da Ben, den sie mag. Ohne es zu wissen, spielen Ben und Mia miteinander und geraten in ein gefährliches Spiel. Denn die das Game steuernde Künstliche Intelligenz NARZISSA ist ein Trojanisches Pferd, hat sie doch den geheimen Auftrag die Spielenden zu manipulieren und ihre Emotionsdaten rund um Angst zu klauen. ...

Das interdisziplinäre Ensemble erarbeitete eine Produktion, die sowohl inhaltlich als auch ästhetisch die Ebenen verschwimmen lässt: Menschen, Avatare und Künstliche Intelligenz – Bühne, Film und Projektionen – Maschinelles Lernen, Datenklau und Emotionserkennung – gesprochene Sprache, projizierte Chats und immersive Bilder vermischen Erlebniswelten und heben Raumgrenzen auf. So macht THE ME die Frage nach der Individuation im Hin-und-hergerissen-Sein zwischen analogem und digitalem Erfahrungsraum künstlerisch erfahrbar. Dokumentation zu THE ME

Parallel zum Produktionsprozess wurde über ein NRW Stipendium geforscht. In Kooperation mit dem Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik der Universität Siegen (unter der damaligen Leitung von Prof. Dr. Björn Niehaves und der konkreten Mitwirkung von Dr. Sebastian Weber (2020/21).

Gefördert über Fonds Darstellende Künste / #TakeAction / NEUSTART KULTUR und Stadt Köln.
Vielen Dank an die Eduard-Möricke-Schule für den Probenbesuch.

THE ME war für den Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis 2021 nominiert.
Sondervorstellungen und Tourbuchungen möglich.

PRODUKTIONSTEAM

  • Produktionsleitung & Konzeption: Ruth zum Key
  • Stückentwicklung: Produktionsteam
  • Autorin: Ruth zum Kley
  • Regie: Ruth zum Kley und Robert Oschatz
  • Game-Regie: Georg zum Kley
  • Dramaturgie: Eva-Maria Baumeister
  • Kooperationspartner: Sebastian Weber / Fachbreich Wirtschaftsinformatik, Uni Siegen
  • Produktionsteam: Pauline Becker, Ruja Kiss, Georg zum Kley, Robert Oschatz, Johannes Schlie, Daniel Swoboda, Ruth zum Kley, Ruja Kiss

LIVE-SPIELER:INNEN

GAME & FACETIME-SPIELER:INNEN & DISCORD-CHAT

  • Sarah Artley
  • Elena Boeken
  • Miriam Meißner
  • Robert Oschatz
  • Pia Riege
  • Johannes Schlie

TICKETS: https://www.qultor.de/kulturschaffende/kkt-koelner-kuenstler-innen-theater

Alterseignung: ab 12 Jahre
Dauer: 60 Minuten

Pressestimmen

25.11.2021 Den Teufel ins Haus geholt Kölnische Rundschau

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Wa(h)re Emotionen Bühnentechnische Rundschau

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Titelbild zu UnterFremden 2.0

UnterFremden 2.0

Ein lebendiges Stück über Fremdenfeindlichkeit und Miteinander.

Die Bühne als Flüchtlingsunterkunft. Gigi aus dem Iran und Oleksandra aus einem ukrainischen Dorf lernen sich in einer Unterkunft kennen. Hier jobbt Stefan aus Erftstadt, der wegen der Flutkatastrophe sein Elternhaus verlassen musste. Alle drei erzählen die Odyssee ihrer Flucht aus ihrem Heimatdorf: Oleksandra über ihre Gefangenschaft in Russland, Gigi über ihre Flucht über Aserbaidschan und Stefan über seinen furchtbaren Aufenthalt in Knappsack. Allerdings kommt Stefan in Köln auch mit rechtsradikalen Kreisen in Verbindung, die ihn instrumentalisieren wollen. Seine Freundschaft zu Gigi und Oleksandra lassen ihn zweifeln. Dann passiert ein Anschlag…

UnterFremden 2.0 ist eine Produktion für Erwachsene und junge Menschen ab 12 Jahren, die sich der Problematik geflüchteter Menschen aus verschiedenen Kriegs- und Krisenregionen annimmt und somit an die 2015 entstandene Produktion UNTERFREMDEN anschließt. Der Fokus liegt auf der aktuellen Situation Schutzsuchender, die durch das Hinzukommen von Geflüchteten aus der Ukraine noch einmal eine neue Dimension bekommt.

Das Stück ist besonders für Schulklassen weiterführender Schulen gedacht. Natürlich freuen wir uns auch über Zuschauer:innen jeden Alters, die sich UNTERFREMDEN 2.0 vormittags individuell anschauen möchten.
Die Pressestimmen sind noch zur Vorgängerfassung.

Es spielen: Marina Arsangerieva, Helena Fuladdjusch und Max Krämer
Autor & Regie: Georg zum Kley
Regieassistenz: Annemarie Mayer
Technik: Daniel Swoboda

TICKETS: https://www.qultor.de/kulturschaffende/kkt-koelner-kuenstler-innen-theater

Alterseignung: ab 12 Jahre
Dauer: 80 Minuten

Pressestimmen

16.02.2023 Intensiv, aber kein bisschen effekthascherisch Die Rheinpfalz

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27.09.2022 Das Zuhause verloren Kölnische Rundschau vom 27. September 2022

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21.09.2018 Knapp mit dem Leben davon gekommen (Vorgängerfassung) Allgemeine Zeitung Mainz

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31.01.2017 Besucherstimmen (Vorgängerfassung) Schüler:innen der GHS Hürth-Kendenich

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27.06.2016 Versuch einer Antwort auf die Herausfoderungen der Flüchtlingskrise (Vorgängerfassung) Fidena - Portal für Figurentheater und Puppenspielkunst

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08.03.2016 All die Irrtümer und Lügen (Vorgängerfassung) Kölner Stadt-Anzeiger

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01.03.2016 Von der Wirklichkeit getrieben (Vorgängerfassung) Kölnische Rundschau

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Geeignet für Menschen mit Sehbehinderung

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