Im Rahmen des Projekts "Empower in Diversity / in Vielfalt stärken" an der GHS-Hauptschule Reutlinger Straße in Köln, setzte das Kölner Künstler:innen Theater 2023 verschiedene Workshops und Trainings um.
27.04. bis 02.06. je Donnerstag und Freitag
In den VK-Klassen lag der Schwerpunkt auf Sprachförderung durch Theater. Die Szenenarbeit wurde im Vergleich zum vorherigen Projekt intensiviert, und besonderes Augenmerk wurde auf die Wirkung gelegt. Durch die Integration von Hip-Hop Tanz entstand eine Verbindung von Körperbewusstsein und Sprache, was sich als besonders wirkungsvoll erwies. Trotz zwischenzeitlichem Verlust von im ersten Projekt erworbenen Sprachkenntnissen gelang es, die Lücke im Rahmen des Projekts zu schließen und die Sprachkompetenzen erneut zu steigern. Die Abschlussaufführung in der Aula wurde zu einem großen Erfolg, nicht zuletzt aufgrund der von den Schüler:innen selbst erweiterten Hip-Hop-Choreografie und der positiven Stimmung beim Tanzen. Der Theaterbesuch von "UnterFremden 2.0" wurde besonders gut aufgenommen, da das Stück den ukrainischen Schüler:innen gerecht wurde, indem eine junge ukrainische Schauspielerin die Rolle einer geflüchteten Ukrainerin übernahm.
15.05., 23.05.23 & 31.05.23
Im Anschluss wurde mit den beiden 9. Klassen gearbeitet, um den Übergang in die Ausbildung, Praktika oder neue Schulen zu thematisieren. An drei Tagen im Mai wurde gezielt an Themen wie Bewerbung, Beschäftigungsfähigkeit und Auftreten gearbeitet. Die Verwendung von Rollenspielen und Tanz, insbesondere zur Verbesserung von Körperspannung, Ausdruck und Durchhaltevermögen, stieß auf positive Resonanz seitens der Schüler:innen. Diese äußerten den Wunsch nach einer Fortsetzung im 10. Schuljahr.
14.08. bis 18.08.
Des Weiteren führte das KKT eine Projektwoche mit der neuen 5. Klasse durch, wobei verstärkt auf ein gutes Ankommen und Miteinander der Schüler:innen geachtet wurde. Aufgrund der größeren Klassenstärke wurde das Team verstärkt und flexibel mit der gesamten Klasse gearbeitet. Theater, Sozialtraining, Achtsamkeitsübungen und Tanz wurden kombiniert, was zu einer positiven Veränderung im Klassenklima führte. Die Abschlussaufführung vor sechsten Klassen und älteren Schüler:innen erhielt viel Applaus für das beeindruckende Zusammenwirken der Schüler:innen.